Wegverlauf, Wanderzeit, Jahreszeit
Wegmarken: (Selden) - Gfelalp - Schönbüel - Moräne nach Gletscher - (Lötschepass)
Wanderzeit und höchster Punkt: Selden Pt. 1550 - Gfelalp - Moräne nach Gletscher - Lötschepass / 3 Std. 45 Min. / 2‘690 m.ü.M.
Beste Jahreszeit: ✓ Ende Juni - Anfang Oktober
Wanderzeit und höchster Punkt: Selden Pt. 1550 - Gfelalp - Moräne nach Gletscher - Lötschepass / 3 Std. 45 Min. / 2‘690 m.ü.M.
Beste Jahreszeit: ✓ Ende Juni - Anfang Oktober
Beachten!
Steinböcke, Gämsen, Murmeltiere oberhalb Schönbüel
Gutes Schuhwerk ist ein MUSS.
Bei Gewitter und Schneeschmelze Steinschlaggefahr bei der „Balme“ (2300-2400m).
Bei Nebel und Schneefall auf Wanderung verzichten.
Gutes Schuhwerk ist ein MUSS.
Bei Gewitter und Schneeschmelze Steinschlaggefahr bei der „Balme“ (2300-2400m).
Bei Nebel und Schneefall auf Wanderung verzichten.
Beschreibung der Wanderung
Vis-à-vis vom Hotel Steinbock in Selden (1537m) beginnt die ca. einstündige Wanderung zur Gfelalp (1847m). Dann durch lichten Lärchenwald auf die kleine Hochebene von Schönbüel. Dem rechten Weg folgend (der Leitibach wird nicht überquert) steil hoch direkt auf den Geröll bedeckten Gletscher und diesen praktisch horizontal bis zur östlichen (orographisch rechten) Seitenmoräne queren (Alu-Signalstangen). Dem ausgeprägten Weg im Moränenschutt bis zu den Felsen folgen. Dann weiter auf dem z.T. gesicherten und in die Felsen gehauenen Weg zur Lötschepasshütte (2690m).
Anschliessend folgt der Abstieg ins Lötschental z.B.via Kummenalp nach Ferden oder auf die Lauchernalp und Talfahrt mit der Luftseilbahn.
Anschliessend folgt der Abstieg ins Lötschental z.B.via Kummenalp nach Ferden oder auf die Lauchernalp und Talfahrt mit der Luftseilbahn.
Persönliche Bemerkungen des Wegmeisters
Der Lötschepass wurde bereits vor über 3000 Jahren v. Chr. begangen und war für die Römer und im Mittelalter eine bedeutende Handelsroute. Der alte „Römerweg“ führte von Selden auf die östliche Seitenmoräne des Gletschers und vermied somit dessen Traversierung.
Nehmen Sie sich Zeit für diese historische Wanderung. Wandern Sie, wenn möglich, während der Woche (übers Wochenende herrscht bei schönem Wetter oft viel „Verkehr“).
Uebernachten Sie in der prächtig gelegenen und komfortablen Lötschepasshütte. Unternehmen Sie von dort aus eine Wanderung in der schönen Umgebung der Hütte bevor Sie ins Lötschental absteigen oder wandern Sie zurück nach Selden und weiter durch das einmalige Gasteretal bis nach Kandersteg.
Nehmen Sie sich Zeit für diese historische Wanderung. Wandern Sie, wenn möglich, während der Woche (übers Wochenende herrscht bei schönem Wetter oft viel „Verkehr“).
Uebernachten Sie in der prächtig gelegenen und komfortablen Lötschepasshütte. Unternehmen Sie von dort aus eine Wanderung in der schönen Umgebung der Hütte bevor Sie ins Lötschental absteigen oder wandern Sie zurück nach Selden und weiter durch das einmalige Gasteretal bis nach Kandersteg.
Besonderheiten des Wegunterhalts
Während der Schneeschmelze und nach starken Regenfällen wird das Wegstück vom Schönbühl bis zum Gletscher stark ausgewaschen und in den Gräben z.T. von Geröll bedeckt.
Die Signalstangen auf dem Gletscher müssen vor Wintereinbruch an sicheren Stellen auf den Seitenmöranen bis zum Frühsommer deponiert und anlässlich der Eröffnung des Weges im Frühsommer wieder aufgestellt werden. Wir sind dem Team der Lötschepasshütte sehr dankbar, dass sie diese Arbeit in den letzten Jahren übernommen haben.
Zudem müssen die Stangen sporadisch neu aufgestellt werden (der Gletscher bewegt sich eben doch noch auch wenn er unter Schutt begraben liegt und leider, wie fast alle Gletscher, unter galoppierender Schwindsucht leidet.
Die Signalstangen auf dem Gletscher müssen vor Wintereinbruch an sicheren Stellen auf den Seitenmöranen bis zum Frühsommer deponiert und anlässlich der Eröffnung des Weges im Frühsommer wieder aufgestellt werden. Wir sind dem Team der Lötschepasshütte sehr dankbar, dass sie diese Arbeit in den letzten Jahren übernommen haben.
Zudem müssen die Stangen sporadisch neu aufgestellt werden (der Gletscher bewegt sich eben doch noch auch wenn er unter Schutt begraben liegt und leider, wie fast alle Gletscher, unter galoppierender Schwindsucht leidet.
600 Jahre alter Uebergang ins Wallis
Wegmeister, seit 2011
Annamarie + Peter Tschanz, Frutigen
1948+1945, pensioniert
Hobbies: Alpinwandern, Bergsteigen, Skitouren
Annamarie + Peter Tschanz, Frutigen
1948+1945, pensioniert
Hobbies: Alpinwandern, Bergsteigen, Skitouren
Tipp:
Click in 'Auge' oben rechts an Seite blendet Text aus und zeigt Hintergrund.
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